Besuch des Verbands Deutscher Falkner Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. beim Gefechtsübungszentrum Heer
Am 2. August 2024 unternahm der Landesverband Sachsen-Anhalt des Verbands Deutscher Falkner einen besonderen Ausflug. Unter der Leitung von Andreas Haker, dem Obmann für Reviere, besuchten Mitglieder des Verbands Deutscher Falkner sowie Vertreter der Kreisjägerschaften und Personen aus Politik und Wirtschaft das Gefechtsübungszentrum Heer. Dieses hochmoderne Gelände, bekannt für seine weitläufigen Flächen und vielseitigen Übungsszenarien, bot den Teilnehmern einen einzigartigen Rahmen für ihren Besuch.
Die Schnöggeburg: Mehr als nur ein Übungsplatz
Das Gefechtsübungszentrum Schnöggeburg gehört zu den modernsten militärischen Einrichtungen Deutschlands. Auf einer Fläche von etwa 23.000 Hektar bietet es realistische Einsatzszenarien, die auf die Anforderungen zeitgemäßer Konflikte zugeschnitten sind.
Die nachgebildete Stadt innerhalb des Zentrums wird für verschiedene Szenarien genutzt – von städtischen Gefechten bis zu humanitären Einsätzen. Diese komplexe Übungsumgebung ermöglicht es den Soldaten, sich auf eine Vielzahl von Einsatzsituationen vorzubereiten und ihre Fähigkeiten unter nahezu realen Bedingungen zu trainieren.
Seit seiner Fertigstellung im Jahr 2017 ist die Schnöggeburg ein wesentlicher Bestandteil der Bundeswehr-Ausbildung. Die Einrichtung ist mit modernster Technik ausgestattet, einschließlich Simulationssystemen für städtische Kampfgebiete, Echtzeit-Überwachung, Auswertung von Übungen und Drohnensystemen zur Aufklärung. Soldaten aus ganz Deutschland sowie verbündeten Nationen nutzen die Schnöggeburg zur Verbesserung ihrer Fähigkeiten in taktischen Manövern, Schießübungen und anderen militärischen Trainings.
Ein besonderes Erlebnis für alle Teilnehmer
Der Ausflug begann mit dem kräftigen Klang von Andreas Hakers Jagdhorn, der die Teilnehmer auf das bevorstehende Erlebnis einstimmte. Bei einer umfassenden Führung durch das Gelände erhielten die Teilnehmer spannende Einblicke in die Geschichte, Aufgaben und technischen Möglichkeiten des Gefechtsübungszentrums.
Den Abschluss des Ausflugs bildete ein gemeinsames Mittagessen in der Kantine des Gefechtsübungszentrums. Bei einem herzhaften Mahl konnten sich die Teilnehmer über ihre Eindrücke austauschen und neue Kontakte knüpfen. Am Ende des Tages ertönte erneut das Jagdhorn, diesmal als Signal zum Abschied.
Der Besuch des Gefechtsübungszentrums Heer war ein voller Erfolg. Die Teilnehmer konnten wertvolle Eindrücke gewinnen und einen faszinierenden Einblick in die Arbeit der Bundeswehr erhalten.